HILFE bei Nackenschmerzen und Kopfschmerzen

Der Kopf eines Erwachsenen wiegt ca. 4 kg. Zahlreiche Muskeln und Bänder machen es möglich, den Kopf zu halten, beugen, drehen und zu neigen. Gleichzeitig stabilisieren sie die Halswirbelsäule und sorgen für ihre hohe Beweglichkeit.

Nackenschmerzen sind wohl jedem bekannt. Sie können sowohl chronisch auftreten oder in Form eines steifen Halses auch schnell wieder vorübergehen. Für Nackenschmerzen sind zum einem Fehlhaltungen im Kopf- und Schultergürtelbereich verantwortlich, aber auch andauernder Stress oder psychologische Belastungen tragen zu einer erhöhten Anspannung der Muskulatur bei. Verspannungen der Nackenmuskulatur sind wiederum Ursache für Spannungskopfschmerz.

ATLAS hilft dabei, die Muskulatur vom Okzipitalknochen bis zum unteren Schulterblattwinkel systematisch zu lockern und zu entspannen und kann auf diesem Weg von lästigen Kopf- oder Nackenschmerzen befreien.

mann hat schmerzen im nacken symbolbild

Fehlhaltungen im Kopf- und Schultergürtelbereich

Unsere Muskeln, Faszien und Bänder stabilisieren unseren Körper und halten ihn im Gleichgewicht. In unserem Alltag zwingen uns oft äußere Faktoren zu einer langanhaltenden Fehlhaltung. Dazu zählen z. B. falsche Sitzmöbel, falsch positionierte Monitore und Arbeitsflächen, langes Autofahren, aber auch konzentriertes langes Verharren in einer Position beim Gebrauch von Smartphone bzw. Tablet. Die oben erwähnten Strukturen reagieren mit Verspannungen, Verklebungen, gestörtem Stoffwechsel und damit verbunden mangelnder Versorgung des Gewebes und schädlichen Abfallprodukten.

Es entsteht ein Schmerzsyndrom mit z. B.:

•  Nacken-, Schulter- oder/und Kopfschmerz
•  Schwindel, Sehstörungen bzw. Ohrgeräusche (Tinnitus)
•  Wirbelblockaden
•  Arthrose als Spätfolge

Anwendungsbereiche des ATLAS

darstellung halswirbelsäule

Häufig betroffen bei folgenden

Krankheitsbildern:

• BWS-Syndrom
• HWS-Syndrom
• Schmerzen im Schultergürtel
     und Nackenbereich
• Spannungskopfschmerzen
• Tinnitus
    (Ohrgeräusche)
• Atlasblockierung
• sog. „steifer Hals“

Ausgangsposition:

Der ATLAS liegt auf einer
rutschfesten Unterlage.
Sie liegen mit dem
Hinterkopf auf dem ATLAS
knapp oberhalb der
Halswirbelsäule.

Anwendung:

Geben Sie ihr Körpergewicht
in dieser Position völlig an
den ATLAS ab und bleiben
Sie so 10-20 Sekunden
liegen. Heben Sie nun 
Ihren Kopf an, drehen ihn ca.
1-2 cm nach rechts und
legen Sie ihn erneut auf den
Erhöhungen ab.
Wieder 10-20 Sekunden
liegen bleiben. Auf diese
Weise drehen Sie nun Ihren
Kopf in 4-6 Schritten über
dem ATLAS zur Seite,
bis die äußere Erhöhung
direkt hinter dem Ohr zum
Liegen kommt. Die
Anwendung auch auf der
linken Seite wiederholen.

Anschließend kommen Sie
wieder mittig auf dem
ATLAS zum Liegen
(Ausgangsposition). 
In 5-7 Schritten wird der
ATLAS nun in Richtung
Füße geschoben, bis in
den oberen
Brustwirbelsäulenbereich
hinein. Die Halswirbelsäule
liegt dabei zwischen den
Erhöhungen. An jedem
Behandlungspunkt
10-20 Sekunden liegen
bleiben.

Unterlagern Sie wenn
nötig den Kopf mit einem
Kissen.

 

Eine ausführliche Beschreibung finden Sie in unserer Bedienungsanleitung.

darstellung nackenschulter

Häufig betroffen bei folgenden

Krankheitsbildern:

• BWS-Syndrom
• HWS-Syndrom
• Schmerzen im
    Schultergürtelbereich
• Spannungskopfschmerzen
• Tinnitus
    (Ohrgeräusche)
• Schulterschmerzen
• nächtliches Einschlafen der
    Hände
• sog. „steifer Hals“

Ausgangsposition:

Der ATLAS liegt auf einer 
rutschfesten Unterlage.
Sie liegen mit auf der
Höhe der obersten
Brustwirbeln, so auf dem
ATLAS, dass sich die beiden
Erhöhungen rechts neben
der Wirbelsäule befinden.

Anwendung:

Geben Sie ihr Körpergewicht
in dieser Position völlig an
den ATLAS ab und bleiben
Sie so 10-20 Sekunden liegen.
Heben Sie dann Ihre
Schultern leicht an,
verschieben Sie das ATLAS
ca. 1 cm nach rechts und
legen Sie sich erneut auf
den Erhöhungen ab.
Wieder 10-20 Sekunden
liegen bleiben. Auf diese
Weise wandern Sie in 
3-4 Schritten mit dem ATLAS
nach außen Richtung
Schultergelenk. Die
Anwendung auch auf der
linken Seite wiederholen.

Dann gehen Sie zurück in
die Ausgangsposition,
drehen dabei das ATLAS
jedoch um 90 Grad. Die
beiden Erhöhungen 
kommen dabei zwischen
BWS und dem inneren
Schulterblattrand zum
Liegen.
Wandern Sie nun mit
dem ATLAS in kleinen
Schritten Richtung Füße
bis auf Höhe des unteren
Schulterblattwinkels.
Bleiben Sie an jeder
Position 10-20 Sekunden
liegen.

 

Eine ausführliche Beschreibung finden Sie in unserer Bedienungsanleitung.

Weiter zu:

Rückenschmerzen

Kaum einem ist der Begriff „Rückenschmerzen“ ein Fremdwort. Etwa 80 % aller Deutschen leiden an Rückenschmerzen – seien sie akut, wiederkehrend oder chronisch.

weiterlesen

Hüftschmerzen

Die Beckenmuskulatur ist häufig von Verspannungen betroffen, da enge Zusammenhänge und Wechselwirkungen mit Fehlstellungen des Körpers bestehen

weiterlesen